Die Zukunft ist eine Freundin

Wie bereiten wir uns am besten auf die bevorstehenden Kommunalwahlen vor?
Mit dieser Frage beschäftigte sich die SPD Südbaden am vergangenen Wochenende beim Wahlkampfauftakt in Titisee.

Der SPD Kreisverband Waldshut war mit einer großen Delegation vor Ort, um in zahlreichen Workshops die entsprechenden Antworten zu bekommen. Nützliche Informationen gab es etwa zur Listenaufstellung, zum Straßenwahlkampf und zum Fundraising. Außerdem erhielten wir heiße Tipps und Tricks in Sachen Social-Media und Mitgliederwerbung.

Ein Höhepunkt der Kickoff-Veranstaltung war auch der Auftritt Anke Rehlingers. In ihrer mitreißenden Rede beschrieb die Ministerpräsidentin des Saarlandes die größte Herausforderung für die Wahlkämpferinnen und Wahlkämpfer in diesen Tagen: den Menschen die Angst vor Veränderung zu nehmen. Denn klar sei: „Wir werden manches verändern müssen, damit einiges so bleiben kann.“ Gleichzeitig verwies Rehlinger darauf, dass keine Partei dafür geeigneter sei als die SPD, deren Grundhaltung seit eh und je der Fortschritt sei: „Wir nutzen Veränderung im Jetzt, damit es später besser wird.“ Damit bezog sie sich auch darauf, kommunale Verwaltungen etwa mittels Digitalisierung leistungsfähiger zu machen. Denn dort erlebten die Menschen Politik hautnah; dort sähen sie direkt, was aus Wahlversprechen würde.

„Die Zukunft ist eine Freundin. Wir brauchen Mitmacher statt Miesmacher“, rief Rehlinger am Ende zur Beteiligung auf den Listen und im Wahlkampf auf. Um dann mit dem SPD Landesvorsitzenden Andi Stoch und der Bundestagsabgeordneten Rita Schwarzelühr-Sutter in eine gut gelaunte Podiumsdiskussion einzusteigen.

„Nutzen wir den positiven Schwung nun gemeinsam für die bevorstehenden Kommunalwahlen“, sagte Dr. Peter Schallmayer am Ende der Veranstaltung. Es seien zwar herausfordernde, aber auch spannende Zeiten. „Wir können unsere Zukunft gestalten, wir müssen sie nicht hinnehmen.“ Angesichts der hohen Motivation der Genossinnen und Genossen im Landkreis zeigte sich der Vorsitzende des SPD Kreisverbands Waldshut zuversichtlich: „Wir sind heiß und werden nächstes Jahr mit spannenden Listen und interessanten Kandidatinnen und Kandidaten aufwarten.“