Rege Beteiligung in Hohentengen: Der SPD Kreisverband Waldshut hatte seine Mitglieder im östlichen Landkreis zu einer Regiokonferenz eingeladen und viele waren
dieser Einladung gefolgt. „Wir freuen uns sehr über das große Interesse“, sagte sich der Kreisvorsitzende Dr. Peter Schallmayer. „Wir wollten ja die Ortsvereine im östlichen Landkreis
zusammenbringen, damit sie Ideen austauschen und Pläne schmieden.“ Tatsächlich waren knapp 40 Genossinnen und Genossen aus Hohentengen, Jestetten, Klettgau, Küssaberg, Lottstetten und dem Unteren
Wutachtal ins Bürgerhaus Herdern gekommen, um sich – auch mit Blick auf die bevorstehenden Kommunalwahlen – miteinander zu vernetzen. Unter den Gästen waren auch Ana Agatiev, Geschäftsführerin
des SPD Regionalzentrums Südbaden, sowie der Juso-Kreisvorsitzende Elias Fahrner. Sie alle zeigten sich am Ende beeindruckt von den Ergebnissen, die in der heimeligen Atmosphäre zustande gekommen
waren.
Um diese Ergebnisse zu ermöglichen, führten die Organisatoren vom Kreisverband die Methode des Welt-Cafés durch: In vier Runden diskutierten die Sozialdemokratinnen
und Sozialdemokraten an vier Tischinseln Fragen rund um die politische Arbeit. „Dabei wollen wir den Blick bewusst auf positive Dinge und nach vorne richten. Wir wollen weg von dem, was alles
nicht ist, hin zu dem, was alles sein könnte und vielleicht auch sollte“, erläuterte Schallmayer den Fokus der Fragen. Entsprechend schilderten die Genossinnen und Genossen beispielsweise frühere
Erfolge in ihrer politischen Arbeit und entwickelten daraus Ideen für künftige Aktionen etwa rund ums bezahlbare Wohnen, das nachhaltige Energieerzeugen und das digitale Lernen. Natürlich kamen
auch die Kommunalwahlen 2024 zur Sprache, die mit den Listenaufstellungen immer ein Kraftakt für politische Parteien darstellen.
Während der Diskussion tauschten die Anwesenden auch fleißig Kontaktdaten aus. „Genau, wie wir uns das erhofft hatten“, freute sich der Kreisvorsitzende. Auch die
Geschäftsführerin und der Juso-Kreisvorsitzende bestärkten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, den nun eingeschlagenen Weg gemeinsam weiterzugehen. Was auf die Regiokonferenz Ost nun folge? „Wie
schon bei unserer Konferenz im Westen des Landkreises werden wir zunächst die Ergebnisse auswerten. Dann wissen wir, wie wir unsere Ortsvereine am besten weiter begleiten können“, erklärte
Schallmayer. „Denn es geht nur gemeinsam nach vorne.“
Hier könnt ihr euch einen kurzen Film ansehen, der die Stimmung während der Konferenz ganz gut einfängt: