Rita Schwarzelühr-Sutter ist unsere Kandidatin für den Bundestag

Im Bild von links: Tanja Kühnel (Vorsitzende Kreisverband Breisgau-Hochschwarzwald), Peter Schallmayer (Vorsitzender Kreisverband Waldshut), Rita Schwarzelühr-Sutter, Sascha Binder (Generalsekretär SPD BW)
Im Bild von links: Tanja Kühnel (Vorsitzende Kreisverband Breisgau-Hochschwarzwald), Peter Schallmayer (Vorsitzender Kreisverband Waldshut), Rita Schwarzelühr-Sutter, Sascha Binder (Generalsekretär SPD BW)

Sie bekommt über 98% der Stimmen: Die Delegierten der Kreisverbände Waldshut und Breisgau-Hochschwarzwald wählen in Grafenhausen fast einstimmig Rita Schwarzelühr-Sutter als Kandidatin für den Bundestag.

Bei der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 kandidiert Rita Schwarzelühr-Sutter, die derzeitige SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin, erneut für die SPD im Wahlkreis 288 Waldshut/ Breisgau-Hochschwarzwald. In der Nominierungskonferenz im Schwarzwaldhaus der Sinne in Grafenhausen wurde, die seit 2005 in Berlin tätige Politikerin am 1. Dezember mit überwältigender Mehrheit erneut nominiert.

 

Vor den Delegierten zeigte sich die erfahrene Politikerin selbstbewusst und kämpferisch. Nicht nur der Bevölkerung, sondern auch der Politik wurde in den letzten Jahren einiges abverlangt. In Bezug auf den Ukrainekrieg lobte sie die Besonnenheit des Bundeskanzlers. Er habe bei der Lieferung von Waffen immer überlegt gehandelt. Schwarzelühr-Sutter unterstrich: „Es geht nicht nur um Waffenlieferungen, es geht auch um unsere Demokratie.“ Deshalb sei es richtig, die Ukraine zu unterstützen.

In den letzten drei Jahren gab es herausfordernde Zeiten. Trotzdem wurden einige der sozialdemokratischen Ideen umgesetzt. Rita Schwarzelühr-Sutter betonte: „Wir müssen uns nicht verstecken und werden mit Bürgerinnen und Bürgern über unsere politischen Vorstellungen diskutieren.“

In ihrer Ansprache sagte sie auch, dass die Steuerpolitik gerechter und besser werden müsse. Ein gerechtes Rentensystem sollte die Lebensleistung der arbeitenden Bevölkerung belohnen.

 

Insgesamt sollte die soziale Komponente bei der SPD zukünftig stärker in den Mittelpunkt rücken. Rita Schwarzelühr-Sutter sieht eine pauschale Kürzung des Bürgergeldes nicht als Lösung an. Die Schuldenbremse solle modernisiert werden, forderte sie. In Bezug auf andere Länder ist Deutschland am wenigsten verschuldet. Auch in Zukunft muss das Start-Chancen-Programm der Bundesregierung mit Leben erfüllt werden. Die Kandidatin für den Bundestag erklärte: „Wenn wir stärker in Bildung investieren, profitieren davon die Kinder, also die Fachkräfte von morgen.“ Um sicherzustellen, dass die Planungen des Atomendlagers bei Hohentengen rechtlich gesichert sind, befürwortete sie einen Staatsvertrag mit der Schweiz.

Rita Schwarzelühr-Sutter erhielt Unterstützung von Sascha Binder, dem Generalsekretär der SPD Baden-Württemberg. Der SPD-Kreisvorsitzende Peter Schallmayer, äußerte sich optimistisch, dass die SPD bei den Wahlen ein starkes Ergebnis erzielen werde.